LA TECTONIQUE DU SEL ET DE LA FORMATION À GAZ
DU BASSIN DE TRANSYLVANIE

par D.T. CIUPAGEA
Ingénieur D.T. Ciupagea, str. Fundatiei no. 6, Bucarest

Die, vornehmlich durch die Bildung von Salzstöcken, aufgewölbten. Erdgas führenden Dome der zentralen Senke des Siebenbürgischen Beckens; die ausgeprägten Antiklinalzüge der Randgebiete des Beckens mit, stellenweise bis zu Tage durchstossenden Diapiren, sowohl als such die Antiklinalzüge, an deren Scheitel keine Salzstockbildung zu verzeichnen ist, so wie dieses, am Südwestrande des Beckens, der Fall ist (Blaj – Rusi – Chijasa), veranschaulichen im Schnitt ausnahmslos denselben, einheitlichen Stil einer Faltungstektonik.
Durch den, im Orogengebiete der Karpaten ausgelösten, tangentielen Seitendruck, wurde sowohl die, im Liegenden abgelagerte, im Mittel bis zu 200 m mächtige, Kochsalzablagerung, als auch die im Hangenden ausgebildete mio-pliozäne Schichtfolge aufgefaltet. Die Faltungskraft und der Aufwölbungsgrad wurden durch die plastischen Eigenschaften des Salzes sowie durch den Druck der Schichten im Hangenden zusätzlich vergrössert. Der "Dej-Tuffkomplex" im Liegenden der Salzablagerungen, sowie die Schichtfolge des Prebadenien lassen eine eigene, grundverschiedene geologische Struktur erkennen und sind von den Auswirkungen dieser Faltung unberührt geblieben. Folglich müssen Behauptungen als unzutreffend entschieden zurückgewiesen werden, wie sie bei M. Pauca 1969; 1971 und 1978 zu finden sind. Diesen zufolge ist der Siebenbürgische Becken, im oberen Miozän (Badenien – Sarmatien) und im Pliozän, Schauplatz einer ausgeprägten Bruchtektonik, mit Schollenbildung gewesen und demzufolge von einem Netze von Brüchen und Verwerfungen überzogen, die zum Teile krustalen Charakter haben und bis an das Grundgebirge reichen.
Der Verfasser, ohne über entsprechende geologische, seismische oder bohrtechnische Beobachtungen zu verfügen, ist der Überzeugung dass das gesamte Flussnetz des Beckens dem Verlaufe dieser Verwerfungen folge, ja ein Beweis ihrer Existenz sei, und weiterhin dass, die Bildung von Salzstöcken nur an Schnittpunkten dieser4 Verwerfungen möglich sei wo sie, wie am Beckenrande als "Salzsäulen" aus der Tiefe aufsteigen. Folglich hätten wir in der Randzone des Beckens ausschliesslich "Horste" vor uns und nicht die bekannten "Diapirantiklinale", so wie sie erstmals von L. Mrazek beschrieben und in der Folge durch eine grosse Anzahl sehr detailierter Arbeiten (geologische Kartierungen, seismische Prospektionen und umfassenden Explorationsbohrtätigkeit) bestätigt wurden.